Fachbereich für gerontopsychiatrisch veränderte Menschen

Wir möchten mit unseren Bewohnern „Mitten im Leben“ sein, das gilt in besonderem Maße auch für Menschen mit dementiellen Erkrankungen.

Sie brauchen ein überschaubares, ihnen vertrautes Wohnumfeld und eine möglichst normale, am alltäglichen Leben orientierte Umgebung, um sich wohl zu fühlen.

Aus diesem Grund verfügt das Domizil an der Else über einen “beschützenden Wohnbereich“, speziell für Bewohner mit dementiellen Erkrankungen eingerichtet.

Ein beschützender Sinnesgarten rundet das Umfeld ab. Unter Sinnesgarten verstehen wir einen Garten, der speziell darauf ausgelegt ist, die unterschiedlichen Sinne des Menschen anzusprechen:

Sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen.

Dazu werden spezielle Elemente der Gartengestaltung wie Klangobjekte, Fühltafeln und besondere Duft- und Nutzpflanzen verwendet.
Diese Sinnesgärten bieten Raum für die so genannte „Gartentherapie“, mit dem Ziel, das Gehirn zu trainieren und somit den Krankheitsverlauf der Demenz positiv zu beeinflussen.

Um eine adäquate und professionelle Pflege und Betreuung zu gewährleisten, setzen wir dies anhand unseres „spezialisierten Konzeptes“ - angegliedert an unserem Integrierten Qualitätsmanagementsystem IQM in Kooperation mit der Deutschen Expertengruppe Dementenbetreuung - um. Zu den Kernelementen zählt unter anderem eine stimulierende, den Bewohner nicht überfordernde Lebensgestaltung mit einer klaren, Orientierung gebenden Tagesstruktur.